14. Tag - Fahrt nach Los Angeles

Roadtrip – SÜDWESTEN INTENSIV

Aua, Kopfweh. Um 6 Uhr dunkelte ich das Zimmer ab und nahm erst mal eine Ibuprofen. Danach ließ ich das große Rollo herunter und dunkelte das Zimmer komplett ab. Dann schlief ich glückerweise nochmal bis zehn, packte meine sieben Sachen, oder ein paar mehr, und checkte aus. Heute sollte es zum Brunch ins M Resort gehen. Es war um zwanzig nach elf nichts los und ich zahlte 15 Dollar. Geboten wurde wie immer ein riesiges Buffet inklusive Getränke. Das große Buffet ist aufgeteilt in verschiedene Landesküchen. Italienisch, Mexikanisch, Hausmannskost, Chinesisch und schließlich Japanisch. Dann gibt es noch eine Salatbar und auf der anderen Seite ein Dessert Buffet mit göttlichen Shootern. Shooter sind Mousse oder Cremes in einem kleinen Glas. Allein der Pistazien-Himbeershooter ist das Buffet wert. Zum Abschluss gibt’s noch kostenlosen Espresso aus der Siebträgermaschine. Leider konnte ich nicht so viel essen, wie ich wollte, denn es gab so viel zu probieren.

Ich schwächelte bereits nach der 2. Portion. Ich hatte mich erst um 15 Uhr mit Harald zur Rückgabe unseres Gerümpels verabredet. Daher vertrieb ich mir die Zeit noch ein bisschen im Casino des M’s. Dort war nicht viel los und so fuhr ich um kurz nach zwei in Richtung Haralds Haus. Leider war er noch nicht zu Hause und ich hinterließ ihm an der Kühlbox eine Nachricht. Das nächste Mal muss ich einen extra Harald-Tag einlegen, der kommt immer viel zu kurz. Ich wollte jetzt noch zu den Universal Studios, da es dort eine Halloween Nacht bis 2 Uhr morgens gab.

Der Weg nach Los Angeles ging flott, aber leider hatte ich ohne die freitägliche Rush Hour gerechnet. Es ging plötzlich gar nichts voran, und ich stand neben 18 Spuren im Stau. Ich wollte doch nur nach Santa Monica in mein Hotel. Für die letzten 10 Kilometer brauchte ich nervenaufreibende eineinhalb Stunden. Jetzt dürfte jedem klar sein, warum ich diese Stadt nicht mag. Endlich war ich im Best Western in Santa Monica angekommen. Hier kann man sogar kostenlos in der der Tiefgarage parken. Bis ich auf dem Zimmer war, war es schon fast 21 Uhr. Ich guckte auf Google Maps nach, ob sich die Verkehrslage schon wieder beruhigt hatte. Fehlanzeige.

Für die zwölf Kilometer zu den Universal Studios zeigte Google nur Staus und eine Fahrzeit von 2 Stunden an. Bei aller Liebe zu Halloween, das wollte ich mir dann doch nicht antun. Stattdessen fuhr ich runter zum Santa Monica Pier. Dort drehte ich eine Runde durch die Buden und Fahrgeschäfte und begutachtete das berühmte Riesenrad, das ich mir viel größer vorgestellt hatte. Zum Abendessen entschied ich mich für Bubba Gump.

Der Kellner war super nett und machte viel Spaß. Für mich gab es wie meistens die Coconut Shrimps. Der Laden war voll, aber alle Kellner hatten gute Laune und flachsten herum. Sowas wünscht man sich in Deutschland auch öfter. Zum Abschluss gab es noch ein Souvenir-T-Shirt mit der Aufschrift „Run Forrest Run!“ aus dem Giftshop und ich fuhr gegen halb 11 zurück zu meinem Hotel. Ich musste ja schließlich noch den Koffer flugfertig machen. Die digitale Kofferwaage ist ein gutes Helferlein dabei und ich packte beide Koffer auf 23.0 kg voll. Hierbleiben musste daher glückerweise nichts. Traurig, dass der Urlaub schon zu Ende war ging ich schlafen.

Übersicht Roadtrip - Südwesten intensiv

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Beginnend in New York, der Stadt die niemals schläft, geht es die Küste nach Norden, vorbei an schroffen Felsen, alten Häfen und natürlich vielen Leuchttürmen. Sportlich wird es im Fenway Park, dem ältesten Baseball Stadions der USA.

 

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