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15. Tag - Heimflug LAX

Roadtrip – SÜDWESTEN INTENSIV

Da mein Flug erst um 18 Uhr startete, hatte ich noch genügend Zeit um auszuschlafen und im nebenan liegenden IHOP zu frühstücken. Vorher machte ich noch einen Spaziergang über drei Blocks, da ich meine Advil PM Tabletten nicht mehr gefunden habe und es in der Nähe einen Walgreens gab. Diese Tabletten sind für einen Nachtflug bei mir unabdinglich. Es war angenehm warm und Santa Monica kommt mir vom Flair etwas wie ein gepflegteres South Beach vor. Dort wo mein Hotel lag waren viele Kliniken und Reha-Zentren. Nicht der schlechteste Ort um auf Reha zu gehen, wirklich nicht. Nach dem Spaziergang gab’s bei Ihop auf jeden Fall Frühstück. Ich war so traurig und aufgeregt wegen dem Flug, dass ich fast gar nichts essen konnte. Somit nahm ich mir nur ein halbes Spinat-Käse Sandwich, was außerordentlich lecker schmeckte. Ich checkte um 12 Uhr im Best Western aus und beschloss gleich zum Flughafen zu fahren, da ich Angst hatte wieder im Verkehr festzustecken. Da ich keine Adresse von der Hertz Station hatten, gab ich nur die allgemeine Adresse des Flughafens ein, ich wollte dann den Rental Car Schildern folgen.

Natürlich kam ich schnell durch und fuhr die erste Abfahrt Richtung Flughafen runter. Dort befand sich gleich eine günstige Tankstelle, an der ich den Wagen noch volltankte. Keine 2 Kilometer weiter sah ich dann schon die Hertz Station. Dass es so schnell geht hätte ich nicht gedacht. Ich wurde sofort abgefertigt, stieg in den Shuttle und war um eins schon am International Terminal. Na ganz toll, jetzt konnte ich lange warten. Der Check-In von airberlin machte zum Glück schneller auf als gedacht. Mein Koffer hatte Idealgewicht und ich konnte mich in die laaaaaaaaaange Schlange bei der Security stellen. Als ich diese überwunden hatte, bummelte ich noch durch diverse Shops in der Abflughalle. Ich fand einen Panda Express und empfand Orange Chicken als leckeren kulinarischen Abschluss für diese Reise. Neben mir am anderen Tresen waren Deutsche und ich frag mich manchmal echt, wie manche Leute nach einem Urlaub in den Staaten, immer noch nicht wissen können was „Fries“ sind. Ich mampfte also noch genüsslich das Orange Chicken und wartete dann geduldig bis das Boarding für den Rückflug endlich begann. Ich bin immer traurig und nervös zugleich. Ich mag nämlich Nachtflüge überhaupt nicht.

Die Stewardess vor mir war wieder sehr nett und warnte mich als Flugängstler schon vor, dass es in 2,5 und in 6 Stunden etwas wackelig wird. Okay, das half mir, zu wissen, dass wenn’s wackelt, alles normal ist. Leider begann es schon früher zu wackeln und ich verkroch mich komplett in meiner Fleecejacke. Sogar das Essen verschmähte ich. Die Tabletten machten mich etwas ruhiger und ich konnte zum Glück einschlafen. Ich hab übrigens geträumt, dass der Pilot eine Durchsage machte, dass wir über Grönland notlanden müssen, weil es so wackelt. Was man sich unterbewusst alles einbildet. Zum Glück nur ein Traum, da ich aufschreckte und auf die Karte guckte. Wir waren schon hinter Grönland und der Flug wieder ruhig. Ich schlief nochmal kurz ein, und als ich wieder auf den Monitor guckte flogen wir schon über England. Na und dann? Wackelte es wieder und ich musste mich anschnallen, allerdings konnten wir alle dann gleich angeschnallt bleiben, denn wir setzten zur Landung an.

Es gab übrigens einen Grund warum es so wackelte, tolle Winde, die uns viel viel schneller als geplant nach Düsseldorf buxierten. Somit landeten wir 45 Minuten früher als geplant. Da Deutschland in der Nacht die Uhren umstellte, war unser Flug also um fast 2 Stunden verkürzt. Die Einreise ging ganz schnell, bzw. für mich, weil ich ja nach der Business als erstes ausstiegen konnte. Dafür kamen die Koffer nicht und ich wartete und wartete. Als mein Koffer kam und ich ihn vom Band hievte, roch es schon dezent nach dem Kaffee, den ich zum Schluss noch eingepackt hatte. Im Taxi nach Hause roch es dann auch sehr angenehm nach Kaffee. Zu Hause konnte ich aber über die Hälfte der Dose noch retten. Ich war wieder zu Hause, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Diese Reise war wunderschön.

Übersicht Roadtrip - Südwesten intensiv

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